Physiotherapie




Die Hundephysiotherapie ist ein wichtiger Beitrag zur Heilungsförderung und Rehabilitation. Hauptschwerpunkte sind die Schmerzlinderung, der Erhalt und das Wiedererlangen der Gelenkbeweglichkeit und der Aufbau bzw. Erhalt der Muskulatur.


Die Hundephysiotherapie ersetzt auf gar keinen Fall eine tierärztliche Diagnose und Behandlung, aber sie leistet einen ganz entscheidenden Beitrag zur Gesundheit und Lebensqualität Ihres Hundes.


Ablauf einer Behandlung
Ich betreibe eine mobile Praxis, das heißt, ich komme zu Ihnen und Ihrem Hund nach Hause. In seiner gewohnten Umgebung ist Ihr Hund entspannter und fühlt sich wohler.


Nach einer tierärztlichen Diagnose und Erstuntersuchung mit hundephysiotherapeutischen Befundaufnahme wird ein individueller Behandlungsplan erstellt.


Die einzelne Behandlung dauert ca. 30-45 Minuten. Um eine Einschätzung des Therapieerfolges zu bekommen, sollten mindestens 6-10 Behandlungen eingeplant werden.


Anwendungsgebiete
  • Skelett- und Gelenkerkrankungen (HD, Patellaluxation)
  • Degenerative Erkrankungen (Arthrose, Spondylose)
  • Neurologische Störungen (Lähmungen, Bandscheibenvorfall, Cauda-Equina-Kompressionssyndrom)
  • Erkrankungen von Muskeln und Bändern (Verspannungen, Atrophien)
  • altersentsprechende Einschränkungen bei älteren Hunden
  • vor und nach Operationen (Kreuzbandriss)
  • nach Unfällen (Knochenbrüche)
  • Atemwegserkrankungen (Lungenentzündung, Bronchitis)
  • Lymphsystemerkrankungen (Ödeme, Wundheilstörungen)
  • Psychische Störungen (ängstliche, nervöse Hunde)



Anwendungsformen
  • therapeutische Massage (manuelle Einwirkung auf die Haut, das Gewebe und die Muskulatur, zur Schmerzlinderung und Entspannung)
  • manuelle Therapie (zur Schmerzlinderung und zum Erhalt und Wiedererlangen der Gelenkbeweglichkeit)
  • aktive und passive Bewegungstherapie (zum Erhalt und Wiedererlangen der Gelenkbeweglichkeit, Bewusstmachen von Bewegungen)
  • Dorntherapie (lösen von Wirbel- und Gelenkblockaden)
  • Breussmassage (feinfühlige Rückenmassage, die seelische und energetische Blockaden lösen kann)
  • Lymphdrainage (sehr sanfte und entspannende Behandlung bei Ödemen und zur Schmerzlinderung)
  • Behandlung auf neurophysiologischen Grundlagen (Nervenstimulation, Koordinations-/Motorik-/Gleichgewichtstraining, Bewusstmachen von Bewegungen, Anbahnen physiologischer Bewegungen, etc.)
  • Gerätetherapie (Funktionstraining)
  • Wärme- und Kälteanwendung (kneippsche Behandlung, entspannend und schmerzlindernd)
  • Atemtherapie (für eine bessere Mobilität und Beweglichkeit des Brustkorbes und eine Vertiefung der Atmung bei Lungenerkrankungen und älteren Hunden)
  • Narbenbehandlung (Dehnung von Narbengewebe, Wiedererlangen der Hautelastizität)
  • Pfotenreflextherapie (Aktivierung der Selbstheilungskräfte)